Die Vermessung der Welt
Lese gerade das Buch "die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann. Gefällt mir bis jetzt ganz gut, und heute bin ich auf einen Satz gestoßen den ich hier zitieren will.
".., ob je ein Tag kommen würde, an dem Menschen miteinander umgehen könnten, ohne zu lügen."
Der Protagonist denkt oft darüber nach, wie die Welt in der Zukunft sein werde. Seine Gedanken sind sehr bestimmt, lassen keinen Raum für Zweifel, dadurch wirkt der Zweifel im oben stehenden noch stärker.
Update: Artikel zum Thema Lügen auf ORF.at
Update: Hab das Buch inzwischen fertig gelesen, kann es weiterempfehlen. Humorvoll und intelligent. Nett zu lesen, aber irgendwie fehlt der Höhepunkt. Dem Leben der beiden Hauptfiguren sind abwechselnd Kapitel gewidmet, also erwartet man eine Art Höhepunkt zu dem Zeitpunkt an dem sie sich begegnen. Dieser bleibt jedoch aus, es plätschert weiter nett dahin wie bisher, nicht schlecht, aber auch nicht spektakulär. Außerdem fehlt ein Ende, nein das stimmt nicht, es ist schon da, nur sind dann nach dem Ende noch ein paar Seiten angehängt, die förmlich nach einer Fortsetzung schreien (muss, meiner Meinung nach, nicht sein).
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